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Wir haben Gentechnik satt!Die Union will das Comeback der Gentechnik auf unseren Feldern – und so der Agrarindustrie enorme Marktmacht schenken. In der SPD gibt es Widerstand – das ist zwar ein Anfang, reicht aber nicht. Auf der „Wir haben es satt“-Demo am Samstag in einer Woche in Berlin mischen sich tausende Bürger/innen ein. Die Botschaft am 21. Januar ist klar: Nein zum neuen Gentechnik-Gesetz, Ja zur Agrarwende! Bitte sagen Sie uns jetzt, ob auch Sie dabei sind:
Ja, ich komme zur Demo
Nein, ich komme nicht

Dicke Luft im Bundestag: Die Große Koalition streitet über ein neues Gentechnik-Gesetz. Es droht, die Gentechnik zurück auf unsere Felder zu bringen.[1] CDU und CSU wollen die Neuregelung mit aller Macht durchboxen – für die Agrarkonzerne wie Bayer und Monsanto. Die SPD wehrt sich allerdings. Es ist eine der letzten großen Schlachten vor der Bundestagswahl. Am Samstag in einer Woche, den 21. Januar greifen tausende Bürgerinnen und Bürger ein: Dann ziehen wir mit der „Wir haben es satt“-Demo durchs Berliner Regierungsviertel.

Bunte Fahnen und Transparente, kreative Aktionsbilder, hundert Traktoren auf Berlins Straßen – solche Bilder in den Abendnachrichten zeigen: Die Bewegung für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft steht auch in 2017!

Lassen Sie uns am Samstag, den 21. Januar mit der „Wir haben es satt!“-Demo für einen riesigen Medienwirbel sorgen: Gentechnik gehört bundesweit verboten – endgültig! Für uns ist es wichtig, zu wissen, ob Sie dabei sind. Bitte sagen Sie es uns jetzt:

Ja, ich komme zur Demo
Nein, ich komme nicht
In 2017 geht es um viel: Die Agrarpolitik der nächsten Bundesregierung stellt die grundlegenden Weichen für die Landwirtschaft der kommenden Jahre.

  • Das neue Gentechnik-Gesetz von Agrarminister Christian Schmidt hat so viele Schlupflöcher, dass Monsanto und Co. uns bald gefährliche Gen-Manipulationen auftischen könnten. Das müssen wir verhindern!
  • Unser zäher Widerstand hat bewirkt, dass das Ackergift Glyphosat nur für wenige Monate erneut zugelassen wurde – nicht für weitere 15 Jahre. Aber schon in diesem Jahr entscheidet die EU-Kommission in Brüssel erneut, ob das Pestizid von Monsanto weiter in Europa eingesetzt werden darf. Wir wollen das Nein erreichen!
  • Immer mehr Megaställe mit hunderttausenden Schweinen, Hähnchen oder Rindern machen sich auf dem Land breit – viele Bauernhöfe müssen schließen. Wir wollen Tierleid und Bauernhofsterben zu einem zentralen Thema bei der kommenden Bundestagswahl machen. Immerhin streitet die Bundesregierung schon jetzt über mögliche Einschränkungen für Tierfabriken.[2]
  • Die EU schlägt Alarm und setzt die Bundesregierung unter Zugzwang: Deutschlands Trinkwasser wird durch Gülle und Überdüngung aus der Massentierhaltung immer mehr verunreinigt. Besonders erschreckend: Unser Grundwasser ist mit Nitrat verseucht.[3] Da gibt es akuten Handlungsbedarf!

Die „Wir haben es satt“-Demo 2017 ist bedeutend – denn die Agrarwende ist überfällig! Deswegen gehen am 21. Januar wieder viele tausende Menschen auf die Straße und sorgen für spektakuläre Bilder. In einem breiten Bündnis aus BUND, Attac, Germanwatch, Brot für die Welt, Oxfam und vielen weiteren machen wir gemeinsam mit Verbraucherinnen und Verbrauchern, Bäuerinnen und Bauern, Imkerinnen und Imkern, Gärtnerinnen und Gärtnern klar: Schluss mit Megakonzernen, Tierfabriken und Gentechnik!

Aber nur mit Ihnen wird unser Protest groß. Kommen Sie am 21. Januar nach Berlin auf die „Wir haben es satt“-Demo und streiten Sie für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft! Und sagen Sie uns bitte jetzt, ob wir mit Ihnen rechnen können:

Ja, ich komme zur Demo
Nein, ich komme nicht
Herzliche Grüße
Ihre Linda Neddermann, CampaigningPS: Nur vier Konzerne kontrollieren 70 Prozent des weltweiten Agrarhandels – damit ist die industrielle Landwirtschaft auf dem Vormarsch. Im aktuellen „Konzernatlas 2017“ warnen Expert/innen vor dieser Marktmacht.[4] Wir müssen verhindern, dass sich auf unseren Tellern Monopole bilden – und in einer großen Bürgerbewegung für eine andere Agrarpolitik streiten.
Ja, ich komme zur Demo
Nein, ich komme nicht
[1] „Kommt jetzt doch Genmais auf die Teller?“; Zeit Online, 2.11.2016
[2] „Umweltministerin Hendricks will große Mastanlagen bekämpfen“; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.8.2016
[3] „Grundwasser durch Nitrat verseucht“; Spiegel Online, 3.1.2017
[4] „Daten und Fakten über die Agrar- und Lebensmittelindustrie“, Konzernatlas 2017
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