TTIP und CETA: Geschafft! Und jetzt geht’s los…
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1 Million – und das ist erst der Anfang…
Wir haben es geschafft: Mehr als eine Million Menschen haben die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA unterzeichnet. Jetzt braucht es eine breite Bürgerbewegung auf der Straße: am Samstag, den 17. Januar 2015 in Berlin. Kommen Sie zur Demo – und mobilisieren Sie mit! |
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Liebe Mitbürger,
gemeinsam mit Ihnen haben wir es geschafft: Eine Million Menschen aus ganz Europa haben unsere selbstorganisierte Europäische Bügerinitiative (EBI) gegen TTIP und CETA unterzeichnet. Eigentlich hätten wir dafür ein Jahr Zeit gehabt. Gebraucht haben wir gerade einmal zwei Monate – auch Dank Ihrer Unterschrift! Es hat sich schon jetzt gelohnt: Viele Medien berichteten in den letzten Tagen über dieses eindrucksvolle Signal. Über 320 Organisationen unterstützen mittlerweile die Bürgerinitiative. |
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Jetzt geht es weiter: im Netz und auf der Straße. Unsere Bürgerinitiative wollen wir zur größten jemals gestarteten machen. Dafür brauchen wir mindestens 1,9 Millionen Unterschriften. Und am Samstag, den 17. Januar 2015 tragen wir unseren Protest mit einer Großdemonstration in Berlin auf die Straße – gegen TTIP und CETA, gegen Gentechnik und Megaställe und für eine ökologischere und bäuerliche Landwirtschaft.
Zehntausende Menschen aus der Breite der Bevölkerung, ein Meer aus Fahnen und Transparenten, eine bunte Vielzahl an Aktionen – damit uns dies gelingt, brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung: Kommen Sie am 17. Januar nach Berlin! Und rühren Sie mit uns die Werbetrommel, damit wir richtig viele Menschen werden. |
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Die Demonstration organisieren wir gemeinsam mit vielen Partnern im Rahmen des Bündnisses „Wir haben es satt“. | |
Unser Protest wirkt: Die TTIP- und CETA-Befürworter Sigmar Gabriel und Angela Merkel werden in der Regierung derzeit von gleich zwei Seiten in die Zange genommen. Morgen entscheidet die CSU bei ihrem Parteitag in Nürnberg über einen Leitantrag, der sich kritisch gegenüber TTIP positioniert und private Schiedsgerichte für Konzerne ablehnt. Gleichzeitig haben Gabriels Äußerungen, CETA auch mit Schiedsgerichten zustimmen zu wollen, einen Sturm der Entrüstung unter den SPD-Abgeordneten ausgelöst. Am Dienstag findet voraussichtlich die nächste Aussprache in der Fraktion statt, bei der Gabriel sich rechtfertigen muss.
Auch in der Bevölkerung kommt Gabriels Politik pro TTIP und CETA offenbar schlecht an: Nach einer gestern veröffentlichten Forsa-Umfrage würden ihn nur noch 11 Prozent der Bürger/innen zum Kanzler wählen – der schlechteste Wert, den er bisher erreichte. Meinungsforscher sehen als UrsacheGabriels neuesten Schwenk zu einem konzernfreundlichen Kurs. Jetzt müssen wir ihm auch auf der Straße zeigen, dass wir Bürger/innen Schiedsgerichte und eine Angleichung von Umwelt- und Verbraucherschutz-Standards auf niedrigem Niveau ablehnen. Wenn wir jetzt dran bleiben, wird er seinen Kurs nicht beibehalten können. Helfen Sie mit, dass die Demonstration am 17. Januar in Berlin ein eindrucksvolles Signal gegen TTIP und CETA an Gabriel und Merkel sendet. Wir würden uns sehr freuen, Sie im Januar in Berlin zu treffen. Mit herzlichen Grüßen Christoph Bautz, Geschäftsführer PS: Mit der „Wir haben es satt“-Demonstration treten wir gegen TTIP und CETA und für eine andere Agrarpolitik ein: gegen neue Megaställe, Gentechnik auf dem Acker und das Höfesterben, für Saatgutvielfalt, regionale Erzeugung und eine ökologischere, bäuerliche Landwirtschaft. Verbraucherinnen und Verbraucher, Bäuerinnen und Bauern, Imkerinnen und Gärtner, Eine-Welt-Aktivisten und Naturschützerinnen gehen gemeinsam als breites Bündnis auf die Straße. Alle Infos zur Demo finden Sie hier…
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